BlackRock-Chef: Bitcoin könnte US-Dollar als Weltreservewährung gefährden

01.04.2025 12 mal gelesen 0 Kommentare

Bitcoin steht erneut im Fokus globaler Diskussionen: Könnte die führende Kryptowährung tatsächlich den US-Dollar als Weltreservewährung ablösen? Larry Fink, CEO von BlackRock, warnt vor den Risiken für die Vormachtstellung des Dollars und hebt gleichzeitig die revolutionären Möglichkeiten von Bitcoin hervor. Ein spannender Blick auf die Zukunft der Finanzwelt und die Rolle von Kryptowährungen.

“Bitcoin könnte den US-Dollar verdrängen”

Der CEO von BlackRock, Larry Fink, hat in einem Brief an die Aktionäre des weltweit größten Vermögensverwalters auf die potenziellen Risiken hingewiesen, die Bitcoin für den US-Dollar darstellen könnte. Laut Fink hat die USA jahrzehntelang von der Rolle des Dollars als Weltreservewährung profitiert, doch diese Position sei nicht garantiert. Er warnt, dass die steigende Staatsverschuldung und wachsende Defizite die Attraktivität des Dollars gefährden könnten, insbesondere wenn Investoren Bitcoin als sicherere Alternative betrachten.

Fink betonte jedoch auch die positiven Aspekte von Kryptowährungen. Er bezeichnete das dezentrale Finanzwesen als eine außergewöhnliche Innovation, die Märkte schneller, günstiger und transparenter mache. Gleichzeitig hob er den Erfolg des BlackRock Bitcoin ETFs hervor, der in weniger als einem Jahr ein verwaltetes Vermögen von über 50 Milliarden US-Dollar erreicht hat. Der ETF hält derzeit 575.847 BTC, was einem Marktanteil von rund 51 Prozent entspricht.

„Die Staatsverschuldung ist dreimal so schnell gewachsen wie das BIP, seit die Schuldenuhr am Times Square 1989 zu ticken begann“, so Fink.

Die Zinszahlungen der USA könnten bis 2025 erstmals die Verteidigungsausgaben übersteigen, was die wirtschaftliche Stabilität weiter belasten könnte.

Fakt Wert
Verwaltetes Vermögen des BlackRock Bitcoin ETFs 50 Milliarden USD
Anzahl der gehaltenen BTC 575.847 BTC
Marktanteil 51 %

Zusammenfassung: Larry Fink sieht in Bitcoin sowohl eine Bedrohung für den US-Dollar als auch eine bedeutende Innovation. Der Erfolg des BlackRock Bitcoin ETFs unterstreicht das wachsende Interesse an Kryptowährungen.

Bitcoin Kursprognose: Bärische Ablehnung

Der Bitcoin-Kurs konnte den Widerstand bei 89.115 USD nicht durchbrechen und befindet sich seit einer Woche in einer Abwärtsbewegung. Analysten von BeInCrypto prognostizieren, dass der Kurs zur Unterstützung bei 73.500 USD zurückkehren könnte. Zwischen 71.285 USD und 73.800 USD wartet signifikante Unterstützung.

Im Tageschart zeigen die Indikatoren gemischte Signale. Während ein Golden Crossover den mittelfristigen Bullentrend bestätigt, deuten der MACD und der RSI auf eine bärische Entwicklung hin. Im 4-Stunden-Chart ist die Lage ebenfalls kritisch, da ein Death Cross und bärische MACD-Signale auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hindeuten.

„Bitcoin bleibt in einer Abwärtsbewegung, bis der Widerstand bei 97.000 USD überwunden wird“, so die Analyse.

Die Bitcoin-Dominanz stagniert derzeit bei 60,5 %. Sollte sie bärisch abgewiesen werden, könnten Unterstützungsniveaus bei 54,7 % und 48,5 % getestet werden.

  • Widerstand: 89.115 USD
  • Unterstützung: 73.500 USD
  • Langfristiges Ziel: 97.000 USD

Zusammenfassung: Der Bitcoin-Kurs steht vor einer kritischen Phase. Während mittelfristig ein Bullentrend möglich bleibt, deuten kurzfristige Indikatoren auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hin.

Bitcoin-Milliardär bringt erste deutsche Frau ins All

Eine Rakete von SpaceX, finanziert von einem Bitcoin-Milliardär, hat die erste deutsche Frau ins All gebracht. Die 29-jährige Berlinerin nahm an der Mission „Fram2“ teil, die trotz widriger Wetterbedingungen erfolgreich gestartet wurde. Die Mission markiert einen Meilenstein in der deutschen Raumfahrtgeschichte.

Die Finanzierung durch den Bitcoin-Milliardär zeigt, wie Kryptowährungen zunehmend in verschiedenen Bereichen Einfluss gewinnen. Die Mission wurde von SpaceX durchgeführt, das für seine innovativen Technologien bekannt ist.

Zusammenfassung: Die Mission „Fram2“ brachte die erste deutsche Frau ins All und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen in der Finanzierung von Großprojekten.

Leipzigerin verliert 600.000 Euro durch Bitcoin-Betrug

Eine Frau aus Leipzig wurde Opfer eines Bitcoin-Betrugs und verlor über 600.000 Euro. Der Betrug begann mit einer kleinen Investition von 250 Euro, die durch geschickte Manipulationen der Betrüger auf fast 700.000 Euro anwuchs. Die Täter nutzten gefälschte Online-Bewertungen, um Vertrauen zu gewinnen.

Die Polizei ermittelt, doch die Chancen, das Geld zurückzubekommen, sind gering. Experten raten, vor Investitionen in Kryptowährungen einen Anwalt zu konsultieren und verdächtige Plattformen zu überprüfen.

  • Verlust: 600.000 Euro
  • Erste Investition: 250 Euro
  • Empfehlung: Anwaltliche Beratung vor Investitionen

Zusammenfassung: Der Fall zeigt die Gefahren von Bitcoin-Betrug und die Notwendigkeit, sich vor Investitionen umfassend zu informieren.

Einschätzung der Redaktion

Die Aussagen von Larry Fink verdeutlichen die zunehmende Relevanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen als potenzielle Alternativen zu traditionellen Währungen wie dem US-Dollar. Die Warnung vor den wirtschaftlichen Risiken der US-Staatsverschuldung und die gleichzeitige Betonung der Innovationskraft dezentraler Finanzsysteme zeigen, dass selbst etablierte Finanzakteure die disruptive Kraft von Bitcoin ernst nehmen. Der Erfolg des BlackRock Bitcoin ETFs unterstreicht zudem das wachsende institutionelle Interesse an Kryptowährungen, was deren Akzeptanz und Marktstabilität weiter fördern könnte.

Allerdings bleibt die Ablösung des US-Dollars als Weltreservewährung durch Bitcoin eine langfristige und spekulative Perspektive. Die hohe Volatilität von Bitcoin und regulatorische Unsicherheiten stellen weiterhin erhebliche Hürden dar. Dennoch könnte die zunehmende Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzsysteme den Druck auf staatliche Währungen erhöhen und langfristig zu einer Neuausrichtung der globalen Finanzarchitektur führen.

Quellen:

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