Bitcoin-Absturz und Trumps Zollpolitik erschüttern Märkte

01.03.2025 17 mal gelesen 0 Kommentare

Die Finanzmärkte stehen unter Druck: Während der Dax nach einem Kursrutsch Stabilität zeigt, erlebt der Bitcoin eine turbulente Phase mit massiven Verlusten. Trumps Zollpolitik und ein spektakulärer Krypto-Diebstahl sorgen für Unsicherheit. Doch was steckt hinter den Entwicklungen, und wie reagieren Anleger? Ein Überblick über die aktuellen Schlagzeilen und ihre Hintergründe.

Börse: Dax stabilisiert sich, Bitcoin erholt sich leicht

Wie das "manager magazin" berichtet, konnte sich der Dax nach einem Kursrutsch am Donnerstag stabilisieren und schloss am Freitag bei 22.551 Punkten, was einem Wochenplus von 1,2 Prozent entspricht. Der MDax hingegen verlor 0,9 Prozent und notierte bei 28.298 Punkten. Die jüngst verhängten Zölle von US-Präsident Donald Trump gegen China, Kanada und Mexiko bleiben ein zentrales Thema. Die Verbraucherpreise in Deutschland verharrten im Februar bei 2,3 Prozent, was laut Experten der Dekabank die Europäische Zentralbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen könnte. Der Bitcoin, der zwischenzeitlich unter die Marke von 80.000 US-Dollar gefallen war, erholte sich leicht und notierte zuletzt bei knapp 82.000 US-Dollar. Quelle: manager magazin (https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/boerse-kursrutsch-bei-dax-und-bitcoin-nach-aussagen-von-donald-trump-zu-zoellen-a-703628b5-ea14-4c26-ae57-5b381a6c3a1a)

Absturz bei Tesla und Bitcoin: Trump-Euphorie verflogen

Nach Angaben von "Merkur.de" hat die anfängliche Euphorie an den Märkten nach der Amtseinführung von Donald Trump deutlich nachgelassen. Der S&P 500 verlor in der vergangenen Woche 1,7 Prozent und notierte zuletzt bei rund 5800 Punkten. Auch Tesla-Aktien mussten Einbußen hinnehmen und verloren seit Dezember etwa ein Drittel ihres Wertes. Der Bitcoin, der im Dezember noch ein Allzeithoch von über 100.000 US-Dollar erreichte, fiel unter die Marke von 90.000 US-Dollar. Experten machen Trumps Zollpolitik und die Unsicherheit über seine wirtschaftlichen Maßnahmen für die Verluste verantwortlich. Quelle: Merkur.de (https://www.merkur.de/wirtschaft/absturz-bei-tesla-und-bitcoin-ist-die-trump-euphorie-vorueber-zr-93599711.html)

Bitcoin-Kurse stürzen weiter ab

Wie "heise online" berichtet, fiel der Bitcoin-Kurs erstmals seit November unter die Marke von 80.000 US-Dollar und notierte zuletzt bei etwa 78.600 US-Dollar. Seit dem Rekordhoch von 109.356 US-Dollar im Januar hat die Kryptowährung mehr als 28 Prozent ihres Wertes verloren. Neben Trumps Zollpolitik belastet auch der größte Krypto-Diebstahl der Geschichte den Markt. Hacker stahlen bei der Kryptobörse Bybit digitale Güter im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar. Quelle: heise online (https://www.heise.de/news/Wie-im-Krypto-Winter-Bitcoin-faellt-auf-80-000-US-Dollar-10299714.html)

Trump lässt Bitcoin abstürzen

Nach einem Bericht von "t-online.de" ist der Bitcoin-Kurs auf etwa 78.600 US-Dollar gefallen, was einem Verlust von mehr als 28 Prozent seit Trumps Amtseinführung entspricht. Trumps Ankündigung, Zölle auf EU-Importe zu erheben, belastet nicht nur die Kryptomärkte, sondern auch traditionelle Aktienmärkte. Zudem enttäuscht die fehlende Umsetzung von Trumps Wahlversprechen, den Kryptosektor zu deregulieren und strategische Bitcoin-Reserven anzulegen. Quelle: t-online.de (https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100616266/kryptowaehrungen-trump-laesst-den-bitcoin-abrauschen.html)

Bitcoin unter 80.000 US-Dollar

Wie "DER SPIEGEL" berichtet, fiel der Bitcoin-Kurs am Freitag auf etwa 78.600 US-Dollar. Seit dem Rekordhoch von 109.356 US-Dollar im Januar hat die Kryptowährung mehr als 28 Prozent ihres Wertes verloren. Neben Trumps Zollpolitik belastet auch ein spektakulärer Krypto-Diebstahl den Markt. Hacker stahlen bei der Kryptobörse Bybit digitale Güter im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar. Quelle: DER SPIEGEL (https://www.spiegel.de/wirtschaft/ein-bitcoin-kostet-jetzt-weniger-als-80-000-dollar-a-4292e834-43ba-43e6-a404-79ed218cf604)

Die aktuellen Entwicklungen an den Finanzmärkten und im Kryptosektor verdeutlichen die enge Verflechtung zwischen geopolitischen Entscheidungen, Marktpsychologie und technologischen Risiken. Der Dax konnte sich nach einem Kursrutsch stabilisieren, was auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit des deutschen Aktienmarktes hinweist. Dennoch bleibt die Unsicherheit durch die von Donald Trump verhängten Zölle ein dominierender Faktor, der nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch den Kryptomarkt erheblich belastet. Die Stabilisierung des Dax bei einem Wochenplus von 1,2 Prozent zeigt, dass Anleger trotz der Unsicherheiten selektiv Chancen wahrnehmen, während der MDax mit einem Minus von 0,9 Prozent die Volatilität in kleineren und mittleren Unternehmen widerspiegelt.

Im Kryptosektor ist die Lage weitaus angespannter. Der Bitcoin, der seit seinem Rekordhoch im Januar über 28 Prozent seines Wertes verloren hat, steht exemplarisch für die hohe Volatilität und die Sensibilität des Marktes gegenüber externen Schocks. Die Ankündigung von Zöllen und die Unsicherheit über Trumps wirtschaftspolitische Maßnahmen haben die anfängliche Euphorie nach seiner Amtseinführung deutlich gedämpft. Hinzu kommt der größte Krypto-Diebstahl der Geschichte, bei dem digitale Güter im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar gestohlen wurden. Solche Ereignisse untergraben das Vertrauen in die Sicherheit und Stabilität des Kryptomarktes und verstärken die Abwärtsdynamik.

Die Kursverluste bei Tesla und der Rückgang des S&P 500 um 1,7 Prozent verdeutlichen, dass die Unsicherheiten nicht auf den Kryptomarkt beschränkt sind. Die Märkte reagieren zunehmend sensibel auf die Unberechenbarkeit der US-Handelspolitik und die fehlende Umsetzung von Wahlversprechen, wie etwa die Deregulierung des Kryptosektors. Dies zeigt, wie stark politische Entscheidungen die Marktstimmung beeinflussen können, insbesondere in einem Umfeld, das ohnehin von hohen Bewertungen und spekulativen Erwartungen geprägt ist.

Die Verbraucherpreise in Deutschland, die im Februar bei 2,3 Prozent verharrten, könnten die Europäische Zentralbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen. Dies würde den Druck auf den Euro erhöhen und möglicherweise die Attraktivität von Kryptowährungen als alternative Anlageklasse steigern. Allerdings zeigt der aktuelle Kursverfall des Bitcoin, dass selbst in einem Umfeld niedriger Zinsen externe Schocks und Sicherheitsbedenken die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten erheblich beeinträchtigen können.

Insgesamt zeigt sich, dass die Märkte in einer Phase erhöhter Unsicherheit und Volatilität gefangen sind. Während der Dax eine gewisse Stabilität bewahrt, stehen Kryptowährungen wie Bitcoin vor einer doppelten Herausforderung: einerseits die geopolitischen Spannungen und andererseits die internen Sicherheitsprobleme. Für Anleger bedeutet dies, dass eine differenzierte und risikobewusste Strategie unerlässlich ist, um in diesem komplexen Umfeld erfolgreich zu navigieren.

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